Verdächtige Substanz: Erste Entwarnung nach Feuerwehr-Einsatz auf Polizeiwache
Vierhausstr. - 02.06.2020Nach einem Feuerwehr-Einsatz am Dienstag, 2. Juni, in der Polizeiwache in Rheydt an der
Vierhausstraße konnte am Mittag eine erste Entwarnung gegeben werden: Nach einer Bewertung der Feuerwehr vor Ort handelt es sich nach jetzigem Erkenntnisstand bei einer verdächtigen Substanz aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um einen gefährlichen Stoff. Für eine weitergehende Untersuchung wurde das Landeskriminalamt eingeschaltet.
Die Polizei Mönchengladbach war am Morgen in Rheydt im Einsatz, nachdem in einem Bürogebäude ein verdächtiger Umschlag in einem Briefkasten entdeckt worden war. Polizeibeamte stellten den Fund sicher.
Die alarmierte Feuerwehr Mönchengladbach war mit einem rund 50-köpfigen Aufgebot im Einsatz, zu dem neben den Zügen der Feuerwachen 3 und 2 auch die Technik- und Logistik-Komponente mit dem ABC-Zug gehörte. Die Polizei sperrte für die Dauer des Feuerwehr-Einsatzes in der Polizeiwache an der Vierhausstraße einen Teilabschnitt der Wickrather Straße im Bereich des Rheydter Bahnhofs.
Unter ABC-Schutzmaßnahmen bargen Feuerwehrkräfte die verdächtige Substanz samt Umschlag aus dem Polizeigebäude. Mit Hilfe eines Messgerätes samt Lasertechnik ergab eine erste Untersuchung vor Ort, dass es sich bei dem in dem Umschlag gefundenen weißen Pulver selbst um eine unbedenkliche Substanz (Maisstärke) handelt, die wahrscheinlich nicht mit einer gefährlichen Substanz versetzt war. Diese erste Einschätzung soll nun aber in einer Labor-Untersuchung des LKA eine abschließende Bestätigung finden.
Die Feuerwehr Mönchengladbach nahm mit Blick auf eine mögliche Kontamination sicherheitshalber sowohl in der Polizeiwache als auch am Fundort des Briefumschlages Reinigungsarbeiten mit Desinfektionsmitteln vor.
Die Polizei Mönchengladbach hat die Ermittlungen nach dem Absender des verdächtigen Umschlags aufgenommen. Hinweise in diesem Fall werden erbeten unter der Rufnummer 02161-290. (ds)
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