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Einsätze der Polizei Mönchengladbach in der Silvesternacht

Marienkirchstr. - 01.01.2015

In der diesjährigen Silvesternacht musste
die Polizei Mönchengladbach fast 200 Einsätze wahrnehmen.

Bereits gegen 20.00 Uhr mussten Polizei und Feuerwehr zum ersten
Mal gemeinsam ausrücken, als es im Opernhaus Rheydt zu einem
Brandmeldealarm kam. Ursächlich war die bei der Bühnenshow verwendete
Pyrotechnik. Personen- und Sachschaden entstand nicht.

Um 01.00 Uhr meldeten Anwohner von der Marienkirchstraße in Eicken
ausströmendes Gas in einer Erdleitung. Dies wurde durch die Feuerwehr
bestätigt. Nach weiträumiger Absperrung und Hinzuziehung von NEW und
Bauhof wurde die Fahrbahndecke mit Bagger und Presslufthammer so weit
geöffnet, dass das Leck abgedichtet und die Fahrbahn wieder
aufgefüllt werden konnten. Die Arbeiten wurden durch verschiedene
Schaulustige zusätzlich behindert, die die Absperrung missachteten
und in Einzelfällen sogar rauchten und ihre Zigarettenkippen achtlos
auf den Boden warfen. Der Einsatz wurde nach Aufhebung der
Absperrmaßnahmen um 05.30 Uhr beendet.

So kam es gegen 02.50 Uhr zu einer Reihe von Sachbeschädigungen an
Pkw im Bereich der Roermonder Straße durch eine Gruppe von 6
Jugendlichen, die sich zu Fuß in Richtung Innenstadt bewegten. Gegen
04.30 Uhr traten zwei Jugendliche die Spiegel von zwei Pkw auf der
Hovener Straße ab und diverse Mülleimer auf die Straße.

Außerdem wurden zwei Einbrüche im Stadtgebiet bekannt. In Holt auf
der Gothaer Straße blieb es bei einem Versuch. In Wickrathberg auf
der Straße Im Baumgarten gelangten unbekannte Täter nach Aufhebeln
der Terrassentüre in das Einfamilienhaus und entwendeten einen
Möbeltresor mit Schmuck und einer Sportpistole.

Weiterhin wurde die Berufsfeuerwehr Mönchengladbach an sechs
Brandorten unterstützt.

Zusätzlich kam es zu einer Vielzahl von silvestertypischen
Einsätzen, darunter 9 Fälle von Körperverletzung, viele
Streitigkeiten, drei Sachbeschädigungen und fünf Hilfeersuchen, bei
denen sich zwei Personen alkoholbedingt in hilfloser Lage befanden.
Diese Einsätze verliefen ohne weitere Besonderheiten.

Einer Vielzahl von gemeldeten Ruhestörungen, die bereits ab 20.00
Uhr meist über Notruf eingingen, konnten aufgrund der
Gesamteinsatzlage nicht nachgegangen werden.

Auffällig beim Abbrennen der Feuerwerkskörper waren die fast
durchgängig verwendeten Batterien. Diese wurden meist mittig auf die
Fahrbahn gestellt und behinderten beim minutenlangen Abbrennen nicht
nur den sporadischen privaten Fahrzeugverkehr sondern auch die
Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Im
Anschluss blieben sie oft auf der Fahrbahn liegen und wurden nicht
beiseite geräumt.




Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach
Leitstelle

Telefon: 02161/29 29 30
Fax: 02161/29 29 39
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de

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