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Raubüberfall auf Supermarkt mit Schusswaffe - Drei Mitarbeiter gefesselt - Täter entkommt mit Bargeld

Burgfreiheit - 22.08.2021

Ein noch unbekannter Mann hat am Samstagabend, 21. August, gegen 22 Uhr einen Raubüberfall in einem Supermarkt an der Straße Burgfreiheit in Odenkirchen begangen. Dabei hat er drei Mitarbeiter mit einer Schusswaffe bedroht und sie gefesselt zurückgelassen. Er ist trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen mit dem erbeuteten Bargeld entkommen. Die Polizei ermittelt wegen schweren Raubes und bittet um Hinweise von Zeugen.

Nach Geschäftsschluss befanden sich der 30-jährige Filialleiter und zwei seiner Mitarbeiterinnen im Alter von 61 und 49 Jahren in einem Büroraum und beschäftigten sich mit den Tagesabrechnungen. Plötzlich betrat ein maskierter Mann den Raum. Er bedrohte die drei mit einer Schusswaffe und ließ den Filialleiter die beiden Mitarbeiterinnen fesseln. Dann verlangte er von ihm die Herausgabe der Tageseinnahmen. Nachdem er das Bargeld erhalten und in einem mitgebrachten Rucksack verstaut hatte, fesselte er auch den Filialleiter. Anschließend flüchtete er gegen 22.15 Uhr durch den Hinterausgang des Supermarktes und von dort zu Fuß über die Straße Burgfreiheit weiter in Richtung Von-der-Helm-Straße.

Einer der Mitarbeiterinnen gelang es schließlich, sich aus der Fesselung zu befreien. Sie verständigte die Polizei. Diese leitete sofort Fahndungsmaßnahmen ein, die bislang jedoch ohne Erfolg blieben. Die Polizei fahndet weiter mit Hochdruck nach dem Unbekannten. Sie bittet um Hinweise von Kunden des Supermarktes und anderen Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben.

Mutmaßlich hat der Täter sich gegen Ladenschluss in dem Supermarkt aufgehalten, um dann, als er mit dem Personal alleine und die Eingangstür schon verschlossen war, in das Büro einzudringen.

Laut Beschreibungen ist der unbekannte Mann circa 1,60 Meter groß. Er spricht deutsch mit einem leichten Akzent. Zum Tatzeitpunkt war er schwarz bekleidet, trug Handschuhe und war maskiert. Auch der von ihm mitgebrachte Rucksack ist schwarz.

Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (jn)

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
Fax: 02161/29 10 229
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw

Original-Content von: Polizei Mönchengladbach, übermittelt durch news aktuell

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